Wie funktioniert ein Gasherd?

Die Gasversorgung des Herdes erfolgt meist durch Stadtgas oder einem Erdgasnetz. In seltenen Fällen kann man mit Hilfe eines Flüssiggases aus der Glasflasche erfolgen. Haben Sie sich schon einmal gefragt, weswegen sich die Feuchtigkeit am Sichtfenster des Gasbackofens kondensiert? Das ist darauf zurück zu führen, dass ein Gasherd zum einen Wärme erzeugt, im Gegenzug dazu verursacht er aber Feuchtigkeit. Dadurch entsteht Kohlendioxid und Wasser. Dieses kann man dann beispielsweise im Backofen sehen.

Viele fragen sich, ob ein bei einem Gasherd Sicherheit gegeben ist. Kann hier nicht unverbranntes Gas aus rinnen? Nein das dürfte im Normalfall nicht passieren, denn die Herde sind mit Thermoelementen ausgestattet, die dies verhindern. Des weiteren sind Gaskochfelder im Gegensatz zu Elektroherden äußerst ökonomisch und haben enorme Sicherheitsauflagen um überhaupt auf den Markt kommen zu dürfen. Also keine Angst die sind absolut sicher.

Wer sich gerne mehr über das Thema informieren will sollte die Lacanche Ausstellung in Köln besuchen. Hier findet sich alles rund um das Thema Gasherd. Neue Designs und Funktionen die jeder Fan vom Gasherd kennen oder zumindest einmal gesehen haben sollte.

Vor- und Nachteile von einem Gasherd

Einer der größten Vorteile neben der Umweltfreundlichkeit ist die schnelle Regulierung der Hitze. Dies geschieht innerhalb von wenigen Sekunden. Außerdem ist dies eine äußerst kostengünstigste Variante. Auch ein typischer Stromausfall kann Sie nicht vom Kochen abhalten. Das Kochen mit Wok (traditionell geformt) stellt auch kein Problem dar. Bei einem E-Herd geht viel Energie verloren weil der Wok nicht genau auf die Herdplatte passt. Aber wo Vorteile sind da sind auch Nachteile. Natürlich herrscht mehr Brand- und Verbrennungsgefahr durch das Kochen am offenen Feuer. Kunststoffgriffe an Töpfen können sich durch die enorme Hitze verformen. Deshalb empfehlen sich Töpfe aus Metall. Aber Vorsicht die Griffe können ziemlich heiß werden. Ebenfalls wichtig ist, dass die Küche ausreichend gelüftet wird, da man das Gas riechen kann. Noch etwas gibt es zu sagen, Gasherde sind erheblich schwerer zu reinigen. Herkömmliche E-Herde sind meist aus Edelstahl und dies ist ein wirklich dankbares Material. Aber mit der Zeit kommt die Routine und man gewöhnt sich an die Umstände. Am besten ist es hier, einfach den Herd „auseinander“ nehmen und jedes Einzelteil reinigen. Mein Tipp: Mit einer Zahnbürste können Sie auch die kleinsten Zwischenräume reinigen.Wenn Sie nicht mehr weiter wissen, schauen Sie sich Putztipps für Küche & Co an. Dort werden Sie bestimmt fündig.