Das sind die besten Alternativen zum klassischen Sonnenblumenöl

Bis vor kurzem war es mehr als selbstverständlich, dass man in der Küche vor allem Sonnenblumenöl verwendet. Rapsöl war die wohl bekannteste Alternative, hat jedoch einen kräftigen Geschmack. Einige Menschen mögen dieses Aroma, andere hingegen weniger. In den letzten Jahren wurde ein Wandel durchlaufen. Ganz gleich, ob für die Sterneküche oder für die Familie gekocht werden soll, es wird vermehrt zu anderen Ölsorten gegriffen.

Foto: pixabay.com
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Wir fassen zusammen, welches Öl welche Eigenschaften hat und benennen die beliebtesten Ölsorten:

Olivenöl – der Klassiker aus Südeuropa

Wer sich im Urlaub gern in Spanien, Italien oder Griechenland aufhält, der hat bereits vor geraumer Zeit erste Erfahrungen mit Olivenöl sammeln können. Das Aroma ist herzhaft und kräftig. Olivenöl lässt sich wunderbar zum Schmoren oder Dünsten verwenden, sollte auf Grund seiner Eigenschaften jedoch nicht zu stark erhitzt werden. Natives Olivenöl gilt als überdurchschnittlich gesund, weil es bei der Produktion nicht erhitzt wird.

Walnussöl – herzhaftes Öl mit gesunden Fettsäuren

Das Walnussöl sollte nicht erhitzt werden und eignet sich deshalb vor allem für Salate und andere kalte Speisen. Es verleiht den Gerichten einen herben, nussigen Geschmack, der beispielsweise einen feinen Salat aus Feldsalat und Birne ergänzt. Walnussöl hat einen großen Anteil an Omega-3-Fettsäuren und ist deshalb besonders gesund.

Leinöl – für den puren Genuss

Wer mit Leinöl kochen möchte, sollte auf den Rauchpunkt von 100 Grad Celsius achten. Das Öl ist reich an Omega-3-Fettsäuren, sollte auf Grund seiner Eigenschaften jedoch nicht zu stark erhitzt werden. Zum Braten oder Dünsten eignet es sich nicht, dafür aber umso besser für den puren Genuss. Mit Leinöl lassen sich Pesto, Salate und Dips gesund verfeinern.

Kokosöl – ein hochwertiges Öl mit hohem Rauchpunkt

Wer nach einer reichhaltigen Alternative zum Frittieren, Backen oder Braten sucht, der hat mit Kokosöl das richtige Produkt gefunden. Das Öl lässt sich problemlos auf bis zu 250 Grad Celsius erhitzen und eignet sich deshalb unter anderem zum Braten oder Backen.

Erdnussöl – ein beliebtes Öl aus Asien

Wer gerne asiatisch essen geht oder erste Kochversuche in der asiatischen Küche macht, der stößt früher oder später auf das Erdnussöl. Es hat einen angenehmen Geschmack und besitzt einen hohen Rauchpunkt. Beides Eigenschaften, die es perfekt für das Kochen im Wok machen.